03. Juni 2017 / 01. Juli 2017

Ein Trasafelder holt ein Kirwa-Moidl aus Weißenbrunn - Johannes und Marina poltern kräftig und heiraten prächtig

Obertresenfeld. Standesamtlich hatten sich Marina aus Mantel und Johannes aus Obertresenfeld schon ein Jahr zuvor in das Ja-Wort gegeben, nun folgte noch ein rauschendes Polterfest in Trasafeld und die kirchliche Trauung in der Wallfahrtskirche auf dem Fahrenberg. Kennen und lieben gelernt hatte sich das Paar bei einem Starkbierfest in Pirk. Zu den beiden Ereignissen kam eine fast unübersehbare Zahl von Gästen und gratulierte dem Paar herzlich. Nicht fehlen durfte natürlich der Schalob, der bei der kirchlichen Trauung Spalier stand.

Recht zünftig und lustig ging's her beim Polterabend im festlich dekorierten Haberkorn-Stodl in Trasafeld, mit der Familie und den Verwandten sowie mit den zahlreichen Freunden und Bekannten feierten die beiden einen gelungenen Start in ihr gemeinsames Leben. Als Mitglied der "Weißenbrunner Kirwaleit" war es selbstverständlich, dass die Kirwa-Moidl mit ihren feschen Burschen, die mit einem großen Bus nach Trasfeld kamen, ihrer Marina einen gebührenden Abschied bereiteten (als verheiratete Frau darf bei den Kirwa-Moidl nicht mehr mitgetanzt werden). Vor dem Feiern im Stodl war jedoch für das Paar kräftiges Schaufeln gefragt, Unmengen von Geschirr, teilweise von Traktoren wurde es hergeschafft, mussten sie beiseite räumen. Nach dem schweißtreibenden Einsatz war dann der Weg frei für eine zünftige Feier, zu der die fleißig aufspielenden "Party-Füchse" den passenden musikalischen Rahmen lieferten. Nach dem reichlichen Essen und der Einnahme von verdauungsfördernden Getränken verlagerte sich das lustige Geschehen zunehmend auf die Tanzfläche, wo bis zum frühen Morgen ausgiebig gefeiert wurde.

Einen Monat später standen dann Johannes und Marina vor dem Traualtar in der Kirche auf dem Fahrenberg. Nach dem feierlichen Gottesdienst standen einige Vereinsabordnungen Spalier. Für den Schalob wünschte Vizepräsidentin Christa Kick dem Brautpaar alles Gute. Während die Hochzeitsgäste zum festlichen Essen abfuhren, machte es sich die Schalob-Delegation bei einem Nachtrunk beim Giplfwirt noch etwas gemütlich.

Der Schnupftuchclub wünscht Johannes und Marina an dieser Stelle nochmals alles erdenklich Gute für ihren gemeinsamen Lebensweg.