13. - 15. Juni 2025
Trasafeld.
Traumhaftes Wetter wurde dem Schalob beim diesjährigen Zeltlager am "Lago di
Seer" im Trasafelder Feingebiet beschert. Wolfgang, Chef des Feindgebietes,
hatte das idyllisch gelegene Areal bestens hergerichtet (sogar eine eingehauste
WC-Anlage konnte erstmals benutzt werden), einem enstpanntem Wochenende stand
somit nichts mehr im Wege. Der Auf- und Abbau der Infrastrutktur klappte wie am
Schnürchen, Hunger und Durst konnten ausgiebig gestillt werden. Wenn auch ein
Zeltdorf, in dem früher vor allem die heranwachsenden Kinder der Schalober ihren
Spaß hatten, nicht mehr zu sehen war, so tat dies der guten Stimmung am
Lagerfeuer keinen Abbruch.
Nach dem raschen Aufbau des Versorgungszeltes am Freitagnachmittag wurde am Ufer des Seer-Weihers die Zeit bis zum Grillen mit einem Dämmerschoppen unter einem strahlend blauen Himmel überbrückt, das frisch gezapfte kühle Weißbier verhinderte hitzebedingte Erschöpfungszustände. Einige Schalober zeigten hervorragende Leistungen bei der neuen Sportart "Biertran-Sport" (siehe Bilder). Grillfleisch, Bratwürste und Käsekrainer legte dann Sepp, das Urgestein aus Floß, am frühen Abend in seiner unnachahmlichen Art auf. Nach einem vom Vergnügungswart kredenzten Verdauungs-Schnapserl sammelte sich die Schalob-Gemeinde bei Einbruch der Dunkelheit um das hoch lodernde Lagerfeuer, der aufkommenden nächtliche Kühle konnte damit bis weit nach Mitternacht getrotzt werden.
Nach einer etwas zu kurzen Nacht brachte das Frühstück im Freien am Samstagmorgen wieder Kraft und Frische für den restlichen Tag, der weitgehend mit Chillen verbracht wurde. Kühle Getränke vom Getränkevertrieb Balk halfen, die Auswirkungen der heißen Temperaturen zu mildern. Der Vergnügungswart brachte am Abend Schnitzel und Cordon bleu zum Zeltplatz, knapp 40 Teilnehmer ließen sich das vorzügliche Essensangebot bestens schmecken. Danach wurde wieder Platz am Lagerfeuer genommen und die sternenklare Nacht genossen, begleitet von dezenter Hintergrundmusik aus dem Schalob-Zelt.
Das Frühstück an den Biertischen am Sonntagmorgen leitete den letzten Tag ein. Nach dem bis zur späten Mittagszeit dauernden Frühschoppen hieß es Abwaschen, Aufräumen und Abbau des Versorgunsgzeltes. Rechtzeitig vor Einsetzen eines heftigen Regens war das Weihergelände wieder in seinem ursprünglichen Zustand versetzt. Wolfgang, der Pächter des Geländes, zeigte sich hochzufrieden: "Schöi wors wieda, i gfrei mi scho wieda aufs nächste Jouha"